Indigene Menschen sind besonders von Vertreibungen betroffen. Foto: UN (flickr) |
Der Journalist Hollmann Morris produziert seit 2002 die Fernsehsendung "Contravía", für die er unzählige Augenzeugenberichte der schlimmsten Menschenrechtsverletzungen in Kolumbien gefilmt hat. Er verfügt damit über das wichtigste Videoarchiv der jüngeren Geschichte Kolumbiens. "Contravía" ist die einzige politische Sendung, die sich im Umfeld der von Shows und Serien geprägten Fernsehlandschaft halten konnte.
Der Dokumentarfilm "Zeugen unerwünscht", gedreht von Juan Jose Lozano, zeigt nicht nur die Arbeit eines idealistischen Journalisten. Er vermittelt ein plastisches Bild der politischen und gesellschaftlichen Situation in Kolumbien. Unser Tipp der Woche!
16.09.2010 14:45 - 16:10, Arte
(Wiederholung vom 10.09.)
Zum Video bei Youtube (Playlist)
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