24.01.2011

Tödliche Rendite mit Streubomben

Der 15-jährige Jabar Karim erblindete bei einer
Streubombenexplosion im Irak. Foto: UNDP, flickr 
Seit August 2010 sind sie in vielen Ländern offiziell verboten, doch noch immer werden Streubomben in Unterzeichnerstaaten des Verbotsabkommens produziert, etwa in den USA, Südkorea und Singapur. Für EU-Finanzinstitute sind die Aktien der Waffenhersteller ein lukratives Geschäft, das hohe Renditen verspricht. Deutsche Banken und Versicherungen zählen zu den führenden Investoren.
Das Feature "Die verborgenen Geschäfte mit Streubomben" von Sigrid Dethloff verschafft Einblicke in die Intransparenz der Finanzmärkte und die Unwissenheit von Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft. [CB]

25.01.2011, 19:15 - 20:00 Uhr, Deutschlandfunk
Weitere Informationen zur Sendung

Edit 26.01.: Sendung zum Nachhören (beginnt nach kurzer Vorlaufzeit)
MP3-Datei

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen