18.02.2011

Blutige Schätze: Zum Zusammenhang zwischen Kunsthandel und Terror

Kunstschätze sind weltweit nicht nur unter Wissenschaftlern und Sammlern begehrt - sie taugen auch als Statussymbole und Wertanlagen. Während die Ausfuhr von Kunstgegenständen fast überall auf der Welt verboten ist, landen sie trotzdem - meist illegal - beim solventen Kunden. Selten fragen die Käufer nach der Herkunft. Das Geschäft mit den Kulturgütern ist also alles andere als sauber. Kriegsfürsten beauftragen arme Dorfbewohner in Afrika, Afghanistan oder dem Irak mit Raubgrabungen. Das Autorenteam um Rainer Fromm, Kristian Lüders und Michael Strompen fördert erstaunliche Zusammenhänge zwischen Kunst-, Drogen- und Waffenhandel zutage. [CB]

Einen Vorgeschmack bildet der Beitrag bei Frontal21 in der ZDF-Mediathek.

23.02.2011, 0:35 - 1:20 Uhr, ZDF
Wiederholung: 28.2., 21:00 Uhr, ZDFinfokanal
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