Europäische Textilien werden zumeist in Niedriglohnländern wie Bangladesch produziert. Das ZDF-Auslandsjournal berichtet in seiner aktuellen Ausgabe von den Arbeitsbedingungen, Gewinnmargen und der Forderung nach Mindestlöhnen. Bei ihren Recherchen stießen die Journalisten auf Zuliefererbetriebe, die überwiegend für den Konzern H&M arbeiten.
Zum Beitrag in der ZDF-Mediathek
"Eine Jeans kostet den Importeur in Bangladesch zwischen zwei und drei Euro. Der Kunde in Deutschland zahlt 29,95 Euro. Eine riesige Gewinnspanne, erzielt durch die extrem niedrigen Löhne der Näherinnen".
Die Näherinnen verdienen umgerechnet 14 Eurocent pro Stunde. Bei Demonstrationen für höhere Löhne sind seit Juni in Bangladesch dutzende Menschen verletzt worden. Vier Menschen kamen ums Leben.
Das Magazin "Report Mainz" hatte bereits 2008 über die Arbeitsbedingungen von H&M-Zuliefererbetrieben berichtet:
1 Kommentar:
Sehr guter Beitrag, es muss viel mehr über dieses Thema gesprochen werden. Habe auch einen kleinen Beitrag in meinem Blog dazu:
http://diekladde.blogspot.com/2010/08/nahen-und-sterben.html
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