15.05.2013

Textilunternehmen unterzeichnen Sicherheitsabkommen für Bangladesch

Nach den Katastrophen in Bangladeschs Textilfabriken gerät Bewegung in die internationale Textilbranche. Bis vorgestern haben 18 große Modeunternehmen ein von der Kampagne für Saubere Kleidung initiiertes Sicherheitsabkommen unterzeichnet, darunter H&M, C&A, Tchibo, Aldi und Kik. Die Unternehmen verpflichten sich im "Accord on Fire and Building Safety in Bangladesh", bei ihren Zulieferbetrieben innerhalb von fünf Jahren ein System für Feuer- und Gebäudesicherheit umzusetzen und regelmäßig durch unabhängige Kontrolleure überprüfen zu lassen. Die Frist für die Zeichnung des Abkommens läuft heute um Mitternacht ab.
In Bangladesch, einem Zentrum der internationalen Textilherstellung, ist es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Katastrophen in Textilfabriken gekommen. Beim Einsturz eines Hochhauses im Distrikt Savar, in dem mehrere Textilfabriken untergebracht waren, sind am 24. April mehr als 1.100 Menschen ums Leben gekommen. Nichtregierungsorganisationen weisen seit Langem auf laxe Sicherheitsbestimmungen und unzumutbare Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie hin [CB].

Zum Sicherheitsabkommen [PDF]
Zur Petition "Stoppt das Töten"


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo Zusammen,

Werkschutz München
ist dafür da um die Mitarbeiter und sein Gebäude und Grundstück schützen zu lassen. Darüberhinaus kann man auch ein Gebäudemanagement zur Unterstützung hinzu rufen.

Kommentar veröffentlichen